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Michaela Fukačová

Wir hören, um zu verstehen

14. 10. 2022

Reduta, 19.00
R1

Wer kennt den Blumenstrauß von Karel Jaromír Erben aus der Schulzeit nicht? Es ist eines der bedeutendsten Werken der tschechischen Literatur. Das Dramagedicht „Polednice“ ist eines der vier Symphoniegedichten von Antonín Dvořák, das von dieser berühmten Gedichtssammlung inspiriert wurde. Die Komposition aus 1896 gehört zu der reifen Schaffensperiode des Komponisten. Nu.Mu.Zu bedeutet im alten Sumerischen „Ich weiß nicht“. Der georgische Komponist Giya Kancheli hat in diesem Werk eine Idee zum Asdruckk gebracht, dass wir, selbst wenn wir nicht wissen, was in Zukunft passieren wird, von einer besseren Welt träumen können, in der es weniger Gewalt und mehr Verständnis geben wird. Höhepunkt des Abends ist das Konzert für Violine und Violoncello a-Moll von Johannes Brahms aus dem Jahr 1887, das eine Gelegenheit zum gemeinsamen Auftritt zweier herausragender Künstler bietet: Geiger Jan Mráček und Cellistin Michaela Fukačová.

Programm

Antonín Dvořák

Die Mittagshexe, Op. 108  

Giya Kancheli

Nu.Mu.Zu (2015)  

Johannes Brahms

Konzert für Geige und Violoncello a moll Op. 102  

Mitglieder

  • Jan Mráček – Geige
  • Michaela Fukačová – Violoncello

Mediathek

Die Besprechung mit den Künstlern findet an demselben Tag um 18:00 im Mozartsaal statt. TICKETS KAUFEN
Für die Abonnenten ist der Eintritt zur Besprechung frei.

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